Aktuelle private Aktivitäten

Alle meine Tansania-assoziierten Aktivitäten finden Sie auf eigenen Seiten: Tansania

 

Reisen 2023

Endlich nach den Corona-Einschränkungen konnte man 2023 wieder frei reisen. In den Osterferien 2023 war ich erstmals in Namibia. Für langjährige Besucher meiner Seiten nicht überraschend: Über die Reise habe ich in einem Namibia-Blog berichtet, siehe weiter unten.

 

Meine 14. Tansaniareise fand dann im Sommer 2023 statt. Wie in den vergangenen Jahren habe ich über meine Erlebnisse gebloggt: Tansania-Blog 2023.

 

Mit meiner Klasse war ich dann im September noch auf einer Studienfahrt in Berlin. Mehr dazu hier.

 

 

 

Vor 70 Jahren: Volksaufstand in der DDR

Am 17. Juni 1953, also vor 70 Jahren, wehrten sich die vom diktatorischen Regime der DDR bevormundeten Deutschen erstmals gegen ihre undemokratische und unmündige Behandlung. Das sie von ihrer Regierung ab dem 13. August 1961 für 28 Jahre wie in einem Gefängnis in östlichen Teil Deutschland mit Mauer, bewaffneten Grenzsoldaten, Minen und Todesschussanlagen eingesperrt werden, konnten sie sich zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht vorstellen. Hier gibt es kurze Dokumentationen zum Thema:

 

 

Namibia-Blog Ostern 2023

Wie immer dürfen auch Gäste hier Nachrichten schreiben - Willkommen! Allerdings werden Gastbeiträge hier erst nach der Freischaltung durch mich sichtbar, denn irgendwie muss man seine Homepage vor Werbung, Beschimpfungen (ja, leider auch dies), unerwünschten politischen Mitteilungen und sonstigen Spam schützen. Der Text findet sich unter den Bildern.

 

Bilder

Kommentare: 7 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    M. Bauer (Donnerstag, 06 April 2023 11:58)

    Hallo! Heute geht's los mit Ethiopian Air auf die lange Reise ins südliche Afrika. In Kürze werde ich dann über meine ersten Eindrücke aus Namibia schreiben, sofern ich dort Internetzugang habe. Ich freue mich schon auf ein paar spannende, neue Erfahrungen aus dem Westen des teilweise sehr ariden Landes.

  • #2

    M. Bauer (Freitag, 07 April 2023 20:57)

    Nach einer längeren Anreise, Namibia liegt ja nicht gerade vor der deutschen Haustür, bin ich und weitere 19 Mitreisende gut in Namibia angekommen. Die Temperaturen sind genial und ich habe mir durch einen kurzen Aufenthalt im Freien ohne Sonnenschutz sogar einen sehr leichten Sonnenbrand am Unterarm geholt. Wir haben noch eine kleine Fahrt durch Windhoek gemacht und uns dann im Hotel wieder in einen Wohlfühlzustand gebracht, z.B. durch eine schöne Dusche. Die Entscheidung für das Abendessen-Buffet im Hotel war klug, denn es war alles sensationell gut.

  • #3

    M. Bauer (Dienstag, 11 April 2023 06:31)

    Nach einer internetfreien Zeit auf der Hammersein-Lodge sind wir jetzt im wunderbar schönen Hansa-Hotel in Swakopmund https://www.hansahotel.com.na/de/hotel-2/ mit seinem alten, gepflegten Scharm eingetroffen. Die namibischen Landschaften haben uns mehr als einmal verzaubert, aber auch die Tierwelt tut einiges um mitzuhalten, siehe Fotos. Manchmal würde man an bestimmten Stellen gerne viel länger verweilen, aber ich bin ja mit einer Gruppenreise unterwegs und wir haben immer einen gut gefüllten Tagesplan.
    Jetzt genießen wir die wunderschöne Stadt mit starken deutschen Wurzeln. Der kleine alte Stadtkern gefällt mit seinen Häusern und ihren grandiosen Verzierungen - die Fassaden sind einfach toll und eine schöne Abwechselung. Ich freue mich auf den heutigen Tag in dieser schönen Stadt.

  • #4

    Angelika (Dienstag, 11 April 2023 10:51)

    Lieber Michael, genieße Deine Reise und die Wärme. Ostern war zum Glück sehr sonnig, aber noch recht kühl, doch heute wieder Regen ohne Ende:( Viel Spaß noch auf Deinem Trip durch Namibia. Grüße aus Berlin Angelika

  • #5

    M. Bauer (Donnerstag, 13 April 2023 19:04)

    Heute hatten wir die zweite Safarifahrt in der Etoshapfanne. Gestern hatten wir bereits eine Menge Tiere zu sehen bekommen, mit einem Naßhorn am Ende kurz vor Torschluss und Sonnenuntergang als krönenden Abschluss. Auch heute konnten wir wieder ein Naßhorn sehen. Außerdem gab es Löwen und sogar eine zum Glück für das bejagde Zebra erfolglose Jagd durch drei sehr junge und daher unerfahrene Löwenmännchen. Eine auch sehr schöne Beobachtung ermöglichte uns eine große Elefantenherde, die es sich nach der Mittagshitze stundenlang an einer Wasserstelle gut gehen lies. Ein toller Tag nähert sich dem Ende, wie auch diese tolle Reise.

  • #6

    M. Bauer (Freitag, 14 April 2023 17:03)

    Wir sind gut nach Windhoek zurückgekommen. Am Busfahren habe ich jetzt erstmal kein Interesse mehr. Über 2500 km waren eindeutig genug, auch wenn die Landschaft hier toll ist und der Fahrer sehr gut gefahren ist. Durch das gute WLAN im Hotel habe ich neue Bilder hochladen können. Gestern Abend hat der Lodgebesitzer ein typisches Braai (Grillen auf Holzkohle mit Unterhaltung) für die Gäste und seine Familie veranstaltet. Es gab Eland-Antilope, und sogar ein kleinen Probierhappen Zebra. Am Vorabend hatten wir auch schon Kudu-Lasagne auf dem Teller. Alles immer unheimlich lecker und es war immer sooo unglaublich zartes Fleisch - einfach ein besonderer Hochgenuss! Überhaupt war das Essen die ganze Reise immer toll, auch die Frühstücksbuffetts in den Unterkünften. Morgen geht es mit einem Übernachtflug auf die 10000 km lange Heimreise.

  • #7

    M. Bauer (Sonntag, 16 April 2023 10:56)

    Am Freitag Abend habe ich bei unserem Verabschiedungsessen in Windhoek noch Springbock, Krokodil und Oryxantilope beim Essen auf meiner Erfahrungsliste ergänzen können. Schmeckte alles sehr gut, aber lebendig sind die Tiere mir doch lieber, außer vielleicht das Krokodil! Am Samstag habe ich die lange Heimreise mit Ethiopian Air angetreten, die heute morgen bei mir zu Hause ihr gutes Ende fand. In der Nacht wachte ich über Cairo auf und konnte wegen meines Fensterplatzes wunderbare Blicke auf die nächtlich erleuchtete Megastadt und das Nildelta werfen. In Deutschland angekommen habe ich angesichts des herrschenden nass-grauen Wetters sofort den strahlend-blauen Himmel Namibias vermisst.

 

2022

In den Sommerferien war ich wieder in Tansania, siehe Moshi-Blog. Danach ging es recht schnell mit dem Schulbetrieb und steigenden Coronazahlen los, so dass ich in den diesmal sehr kurzen einwöchigen Herbstferien nicht verreist bin. Erholung zu Hause bei noch recht sommerlichen Temperaturen war angesagt. Haben wir schon einmal zuvor einen so warmen Oktober wie jetzt in 2022 erlebt? Einzelne Tage ja, aber so ausdauernd? 

 

In den Osterferien 2022 bin ich bei den noch sehr hohen Corona-Infektionsraten zu Hause geblieben und habe das unglaublich tolle Wetter für umweltfreundliche Erholung im nahen Umfeld genutzt.

 

COVID19 und Impfungen dagegen

UPDATES

Sommer 2022

Im Gegensatz zu den Jahren 2020 und 2021 liegen die Infektionszahlen im Sommer 2022 auf relativ hohen Niveau. Aufgrund der Impfungen wurden viele Einschränkungen zum Schutz vor Coronainfektionen aufgehoben und ca. 80 % der Bevölkerung ist geimpft. Eine Normalisierung des Alltags ist eingetreten und es gibt nur wenige Corona-Schutzmassnahmen. Dies führt als Nebenwirkung aufgrund der vorherrschenden hochinfektioesen Delta- und Omikron-Varianten des Coronavirus allerdings zu einer relativ hohen Grundlast an Infektionen im Sommer 2022 (Inzidenz ca. 400, Quelle: zeit.de). Die Impfungen verhindern dabei schwere Verläufe, Ungeimpfte riskieren bei Ansteckung durch deutlich schwerere Verläufe weiterhin ihr Leben. Vielen nicht bewusst: Es gibt pro Tag immernoch ca. 120 Tote (August 2022, Quelle: https://coronavirus.jhu.edu/region/germany) !

 

Oktober 2022

Nachdem meine Schülerinnen und Schüler fast alle auf eine Maske im Klassenraum verzichten und die Inzidenzen wieder rasant Richtung 1.000 kletterten habe ich gehandelt: Viertgeimpft mit dem brandaktuellen bivalenten Biontech-Impfstoff gegen das Original Epitop und die BA4/BA5 Variante. Ich schütze mich bestmöglich - kein Bock auf COVID19!

 

 

Vulkanausbrüche in Europa

UPDATE 2022

Am 3. August 2022 brach der isländische Vulkan auf der Reykjanes-Halbinsel erneut für drei Wochen aus. Diese Eruption mit anfänglich mehreren Austrittsstellen und großem Lavafluss von ca. 30 m3 / s erfolgte neben dem vormaligen Hubschrauberladeplatzes auf einer kleinen Halbinsel in der erstarrten Lava im Meradalir-Tal statt, siehe

Live-Streaming: https://www.youtube.com/watch?v=YRGeVOwJPjI und

https://www.youtube.com/watch?v=GCa4EMcWuoI

Tolle Videos: Video1 , Video2

 

Island

Seit dem 20. März 2021 fand eine live-Übertragung vom Vulkanausbruch auf Island als Internet-Stream bei ruv.is statt, siehe Bilder weiter unten. Die erste Kamera stand nordwestlich der Eruptionsstelle, die sich etwa ca. 30 km südlich von Reykjavik befindet. Außerdem bot die Zeitung Morgunbladid Webcam-Streamings vom Vulkan an. 

 

Bildquellen im Internet: Ein herzlicher Dank geht an RUV und MBL für ihre tolle Versorgung der globalen Gemeinschaft mit stets aktuellen Bildmaterial ! Dies war in den Zeiten der Corona-Pandemie und ihrer Reisebeschränkungen einfach Klasse.

  

Glühender isländischer Vulkan direkt nach einem kraftvollen Ausbruch am 2. Juli 2021.

Die letzten beiden Bilder stammen aus einem Youtube-Film von "GutnTog" (mit freundlicher Genehmigung des Rechte-Inhabers 

 

Neujahr 2022

Mein Jahr 2022 fing nur wenige Tage nach Neujahr mit einer lästigen Erkältung an. COVID19 konnte ich mit wiederholten negativen Tests ausschließen. Auf das Masken tragen hatten wir an Sylvester verzichtet, da alle Teilnehmer gut durchgeimpft und frisch COVID19-getestet erschienen. Aber jemand hatte wohl eine Erkältung im Schlepptau, dem mein durch das ständige Maske tragen wohl Krankheitserreger-entwöhntes Immunsystem nichts entgegen zu setzen hatte. In der letzten Ferienwoche hatte ich dadurch meinen Spaß mit Husten, Rotznase ... ! Kaum hatte die Schule geöffnet stiegen die COVID-Infektionen allgemein und in der Schule fulminant. In der Spitze wurden Deutschlandweit mehr als 200.000 Neuinfektionen an einem Tag erreicht und dies sollte noch nicht das Ende sein.

 

 

2021

 

Herbstferien

Wie schon letztes Jahr ist der Chinabesuch mit Schülern wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Aufgrund des tollen herbstlichen Wetters habe ich in netter  Gesellschaft und mit tollen Wanderungen ein verlängertes Wochenende auf einer Berghütte in der Rhön verbracht. 

 

 

Auffällig war die noch fast völlig fehlende herbstliche Laubfärbung und das überall noch herrlich grüne Gras. In diesem Sommer hat es sichtbar genug Regen gegeben. Umso mehr waren diese späten Sonnentage jetzt höchst erfreulich. Das zweite Wochenende der Ferien mit nochmals sonnigen Wetter habe ich genutzt um endlich wieder einmal alte Freunde aus Erlangen zu besuchen. Aufgrund von Corona hatten wir uns lange nicht gesehen.

 

 

 

Geldingadalir-Vulkan in Island

Der Vulkanausbruch in Island fasziniert mich sehr. Leider habe ich bei meiner Reise im Sommer 2020 (siehe Reise-Blog weiter unten auf dieser Seite) keinen aktiven Vulkan besuchen können - ich war schlicht ein dreiviertel Jahr zu früh in Island. Das korrigiere ich jetzt! Am Anfang der Sommerferien 2021 geht´s direkt nach Island zum aktiven Vulkan im Geldingadalir!

Die letzte Eruption fand am 18.9.2021 statt. Seitdem ruhte der isländische Vulkan bis Anfang August 2022, als ein ca. dreiwöchiger Ausbruch in der unmittelbaren Nähe begann. Was ich auf meiner Vulkantour erlebe kann man im Blog unter den Bildern weiter unten miterleben. Viel Vergnügen!

 

Spanien

Einen Tag nachdem der islaendische Vulkan in eine lange Ruhephase eintrat übernahm sein La Palma-Kollege mit seinem Ausbruch am 19.9.2021 dessen Fans. Kurz vor Weihnachten 2021 erlosch nach dreimonatiger Eruption auch dieser Vulkan. Bis zum Februar 2023 gab es keine weiteren Ausbrüche dieser beiden Vulkane. 

 

 

Bilder und Filme

Das im folgenden Film vom Samstag den 17. Juli 2021 zu sehende Ereignis live zu erleben war für mich ein ganz besonderes Erlebnis.

 

Klicken auf eines der folgenden Bilder öffnet eine vergrößerte Darstellung und erläuternden Begleittext.

 

 

Blog

Kommentare: 10 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    M. Bauer (Mittwoch, 23 Juni 2021 15:25)

    Hier gibt es ab 16. Juli den Island-Blog, natürlich dann mit eigenen Bildern und Filmchen.

  • #2

    M. Bauer (Samstag, 17 Juli 2021 08:25)

    Ich bin gut angekommen. Aufgrund der Zeitverschiebung (-2 Std.) und als Slave meiner inneren Uhr bin ich seit 3.30 Uhr Ortszeit wach. Zum Glück ist es auch schon hell, da im Sommer die Sonne nie richtig untergeht. Sie befindet sich höchstens ein Stück unterhalb des Horizontes. Also habe ich schon einen kleinen Spaziergang durch das schlafende Reykjavik gemacht. Die einzigen Leute unterwegs waren junge Leute auf dem Heinweg von Clubs und ein paar schlaflose Touristen ;-) .

  • #3

    M. Bauer (Sonntag, 18 Juli 2021)

    Glück gehabt! Kaum in Island angekommen bin ich gestern, dem ersten vollständig zur Verfügung stehenden Tag, natürlich sofort zum Vulkan. Am Anfang sah es so aus, als würde ich nicht viel zu sehen bekommen, denn alle Geländeerhebungen lagen im Dunst / Nebel. Ich habe zusammen mit vielen anderen Besuchern den östlichsten Weg (Weg C) über mehrere Hügel genommen, der mich letztendlich bis ins Meradalir führte. Am Anfang konnte ich die Vulkanausbrüche nur hören: ein auf- und abschwellendes Rauschen und Plätschern war durch den Wind zu vernehmen. Zum Glück verursachte die Wärme vom Vulkan und den Lavafeldern ein wolken- und dunstfreies "Loch" im Himmel, so dass der Vulkan von den Hügeln in der Nähe gut sichtbar war. Wie oben schon geschrieben - Glück gehabt !! Obwohl man durch die Webcams viel miterleben kann: Alles jetzt mit eigenen Sinnen zu sehen ist ein großes Erlebnis. Ein Highlight war dann, dass während ich den Vulkan beobachtete die Wand eines Lavabeckens brach und sich ein Lava-Tsunami den Hügel runter geflossen kam. Mein Video ist etwas verwackelt, `mal sehen, was sich machen lässt. Deshalb hier der Link zum Filmausschnitt von der MBL-Webcam: https://www.youtube.com/watch?v=QFSlqNYzilI

  • #4

    M. Bauer (Sonntag, 18 Juli 2021 16:17)

    Der Vulkan war gestern so aktiv, er hat sich heute völlig erschöpft eine Auszeit genommen. Ich bin über den westlichen Weg bis an den nordwestlichsten Krater gewandert. Die Sicht ist zeitweise sehr schlecht, es hängt viel Dunst über der Landschaft. Dafür ist es unglaublich ruhig, sowohl von der Menge der Personen, als auch von der Geräuschekulisse - meist noch nicht einmal Windgeräusche.

  • #5

    M. Bauer (Montag, 19 Juli 2021)

    Vom über Steinfelder laufen habe ich erstmal genug. Obwohl der Vulkan seit gestern Abend wieder aktiv ist und mit mächtigen Ausbrüchen im 5 Minuten Abstand lockt: Heute schone ich meinen Körper erstmal ein bisschen und fahre daher zum Geysirfeld, zum Nationalpark Pingvellir und dem Wasserfall Gulfoss. Diese drei Sehenswürdigkeiten der Golden Circle-Tour sind absolut wert sie noch einmal individuell mit eigener Zeiteinteilung zu erleben. Wenn der Vulkan heute Abend noch so schön fleißig ist ...

  • #6

    M. Bauer (Dienstag, 20 Juli 2021 08:54)

    Der gestrige Tag hatte einige Wendungen zu bieten. Ich hatte nach dem anstrengenden über Geröllfelder laufen vom Vortag erstmal genug vom Vulkan und hatte eine Wiederholung der Golden Circle Tour vom letzten Jahr beschlossen, diesmal mit Mietwagen jedoch als Individualreisender mit eigener Zeiteinstellung. Ich war so früh am Pingvellir Nationalpark, dass kaum Menschen dort waren. Die vielen Touristen kamen erst später mit den Bussen aus Reykjavik. Und dann begann es auch noch aufzuklaren und nach einer Weile setzte sich überraschend blauer Himmel und Sonnenschein durch - IN ISLAND ! Ich konnte es kaum glauben und im Wetterbericht hatte ich davon auch nichts gelesen. Die Besichtigungen des Geysirs und des Wasserfalls Gullfoss wurden dadurch phänomenal schön, trotz der inzwischen größeren Menschenmassen an diesen Sehenswürdigkeiten. Und da es noch relativ früh am Tag war und der Vulkan so schön fleißig ausbrach ... Richtig vermutet: ich bin hingefahren. Schon von weitem konnte ich die periodisch auftretenden enormen Rauchwolken sehen. Beim Zustieg war mir dann die Sicht noch versperrt, aber ich hörte ihn ausbrechen und dann war es plötzlich dauerhaft ruhig und die Rauchwolken blieben aus. Hat der Schlingel sich doch auf`s Ohr gelegt während ich auf dem Weg zu ihm bin. Pech gehabt !! Ich bin trotzdem nach Meradalir gelaufen und habe dort noch mit netten Leute gesprochen. Schließlich habe ich mich gegen 9 Uhr etwas entäuscht auf den Rückweg gemacht. Nächtliches Vulkanerlebnis - leider Fehlanzeige! Immerhin habe ich es durch den extra Ausflug auf einen neuen persönlichen Rekord gebracht: erstmals über 34.000 Schritte auf der ca. 3/4 Jahr alten Smartwatch.

  • #7

    M. Bauer (Dienstag, 20 Juli 2021 08:59)

    Heute beginnt mein letzter Besuchstag mit dem von letzten Jahr leider vertrauten Wetter: Regen. Morgen sehr früh geht es heim.

  • #8

    Reinhold (Dienstag, 20 Juli 2021 13:56)

    Nach und wegen des Betrachten der Bilder verstehe ich deine Faszination noch besser.
    Ich wünsche eine angenehme Zeit und dann eine gute Heimreise.

  • #9

    M. Bauer (Dienstag, 20 Juli 2021 14:49)

    Vielen Dank.

  • #10

    M. Bauer (Mittwoch, 21 Juli 2021 19:56)

    Ich bin wieder zu Hause und immer noch von der Faszination des Vulkans gefangen. Ein nicht unwesentliches Detail bei meinem diesjährigen Besuch in Island: Ich bin bei dieser Islandreise kein einziges Mal nass geworden, von der unvermeidlichen kurzen Gischtdusche beim Zugang zum Gullfoss-Wasserfall einmal abgesehen. Höchst erfreulich, und eine Entschädigung für die sehr nassen Wandertage letztes Jahr. Wer jetzt nicht weis, wovon ich gerade schreibe ----> den Blog zu meinem Island-Wanderurlaub vom Juli 2020 findet man weiter unten auf dieser Seite ;-) .

 

 

 

Vulkanausbruch auf Island 

2020 war ich bereits in Island, u.a. wegen des dort omnipräsenten Vulkanismus. Nach einer Serie von Erdbeben in den letzten Wochen bricht seit dem Abend am 19.3.2021  ein nur ca. 30 km südlich der Hauptstadt Reykjavik und ca. 20 km vom Flughafen entfernter Vulkan am Fagradalsfjall im Geldingadalirtal aus. Am 20.3. wurde vom isländischen Rundfunk RUV die erste Webkamera installiert, die den Ausbruch live ins Internet streamt (Bild 1-3): LIVE-Stream . 

 

Analysen und Luftaufnahmen dieser Ausbruchstelle vom 26.3.2021 zeigt der Geograph Benjamin Henning auf Twitter. 

 

Ein tolles interaktives, dreh- und kippbares 3D-Modell des Vulkangebietes gibt es hier (vom 26.06.2021) und das Beste vom 8. August 2021 finden Sie hier.

 

Einen guten Film vom Ausbruch mit tollen Bildern und extrem guten Geräuschimpressionen, u.a. vom Knistern der erstarrenden Lava, finden Sie hier https://www.youtube.com/watch?v=EPklWzNHF8k&t=2s .

 

Bildquellen im Internet: Ein herzlicher Dank geht an RUV und MBL für ihre tolle Versorgung der globalen Gemeinschaft mit stets aktuellen Bildmaterial ! Dies ist in den Zeiten der Corona-Pandemie und ihrer Reisebeschränkungen einfach Klasse.

 

Zum Vergleich mit dem ersten Bild oben: So sah das Tal vor dem Vulkanausbrüchen aus der Perspektive der allerersten RUV-Kamera aus: 

 

Lage der Ausbruchsstellen und Webcams in Island ca. 30 km südlich von Reykjavik :

 

Update (Ereignisse vom 5. bis 7.4.2021)

Seit 12 Uhr Ortszeit am 5.4.2021 gibt es einen neuen ca. 200m langen Eruptionsspalt 500m nordöstlich der ursprünglichen zwei Krater im Geldingadalirtal: 

Drohnenvideo der neuen Ausbruchstelle. Eine zweite RUV-Webkamera ist auf diese zweite Ausbruchsstelle und das Lava-auffangende Meradalirtal ausgerichtet.

 

Mit Beginn des 7.4. (tatsächlich pünktlich zu Mitternacht, 36 Stunden nach der letzten großen Veränderung) kam eine dritte Ausbruchsstelle zwischen den beiden vorhandenen dazu! Eine  Webcam von MBL zeigt live alle Ausbruchsstellen gleichzeitig.

 

Update 10.4.2021

Am Morgen des 10.4.2021 hat sich eine weitere Eruptionsstelle zwischen den beiden zuletzt entstandenen aufgetan. Dies ist auf dem MBL-Stream zu sehen.

 

Update 13.4.2021 und Anfang Mai

Am 13.4.2021 haben sich in der unmittelbaren Umgebung der bestehenden Eruptionen weitere 4 Eruptionsstellen gebildet. Ende April versiegten nach und nach alle Krater, bis auf den nördlich zur allerersten Ausbruchsstelle (Doppelkrater) benachbarten. Der zeigt zeitweise nun Ausbrüche mit sehr hohen Lavafontänen, unterbrochen von Ruhepausen.

 

Update September 2021

Tolles, sehr professionell aufgenommenes Bildmaterial (Bilder / Filme-Mix) der bislang letzten, sehr intensiven Ausbrüche von Mitte September wird hier präsentiert:  https://www.youtube.com/watch?v=nW7toE7l1yw .

 

Seit dem 18. September 2021 ruht der isländische Vulkan. Dafür bricht seit dem 19. September, also ein halbes Jahr nach dem isländischen "Kollegen", ein Vulkan im Cumbre Vieja-Gebiet auf La Palma (Kanaren) aus. Zur Einordnung dieses Ausbruches:

Im Vergleich mit dem isländischen Vulkan zu seinen besten Zeiten wirft dieser Vulkan ca. das 4-5-fache an Lava und viel mehr Asche aus. Besonders nachts sieht der Cumbre Vieja-Ausbruch mit seinen hohen Lavafontänen bombastisch aus: Live-Stream dieses Vulkans vom kanarischen Fernsehen.

 

Tagesausflug nach Darmstadt

In meinen Corona-bedingt ruhigen Osterferien 2021 habe ich an einem sonnigen Tag einen Ausflug nach Darmstadt gemacht.

 

 

2020

 

3. Oktober: 30 Jahre Wiedervereinigung und Ferienbeginn

Inzwischen ist die Wiedervereinigung tatsächlich schon 30 Jahre her - unglaublich! Als Sohn einer vor dem Mauerbau in den Westen geflohenen Mutter aus Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt), mit Verwandtschaft dort während und nach der deutschen Zweistaatlichkeit / Teilung, habe ich dieses Ereignis 1990 besonders intensiv wahrgenommen. Der 10. November 1989 und die Wiedervereinigung 1990 werden mir immer unvergesslich sein.

 

Den Tag nach den spektakulären Ereignissen am späten Abend des 9. Novembers (Link zur Tagesschau vom 9.11.1989 und Aufnahmen aus der Nacht), die spektakulären nächtlichen Live-Ereignisse - ich verschlief sie tatsächlich - habe ich nach einem frühmorgendlichen Anruf meiner Tante "Schaut Euch das Morgenfernsehen an - die Berliner Mauer ist auf" in einem "emotionalen Ausnahmezustand" mit Familienmitgliedern vor verschiedenen Fernsehern verbracht - wir konnten es einfach nicht glauben !! Kurze Zeit später bin ich mit meinem Stiefvater Heijo zum Verwandtschaftsbesuch nach Wittenberg gefahren. Wir wollten die Veränderungen unbedingt selbst erleben.

 

Die Wiedervereinigung brachte mir dann auch einen besonderen persönlichen Vorteil: Der 17. Juni wurde als Feiertag durch den 3. Oktober ersetzt. So ein Feiertag nach dem persönlichen Feiertag, meinem Geburtstag :-) , ist sehr angenehm zum Erholen, Aufräumen ...  !!

 

 

 

Island-Blog 2020

Für den Sommer 2020 wäre meine insgesamt 12. Reise, diesmal mit Winfried Sommer und einer Gruppe von Helfen macht Schule-Mitgliedern, zu unseren Partnerschulen nach Moshi und Kishumundu geplant gewesen, aber die Corona-Virus / COVID19 - Pandemie torpedierte unsere schönen Reisepläne. Bedingt durch die Corona-Pandemie bin ich dann im Sommer 2020 statt nach Tansania ins zum Zeitpunkt der Buchung Corona-freie  Island gereist. 

 

Kommentare: 9 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    M. Bauer (Mittwoch, 22 Juli 2020 13:18)

    Soweit möglich werde ich hier zeitnah von den Eindrücken dieser Trekking-Reise berichten.

  • #2

    M. Bauer (Donnerstag, 30 Juli 2020 14:04)

    Ich sitze endlich im Flieger. Hier in Deutschland soll es zum Wochenende bis annähernd 40°C heiß werden. In Island sind es dagegen nur 13°C und es ist wolkig-regnerisches Wetter vorhergesagt. Ich hoffe noch auf einen Fehler der Wetterfrösche, und das es doch besser wird als angekündigt.

  • #3

    M. Bauer (Freitag, 31 Juli 2020 07:05)

    Es regnete leicht bei unserer Ankunft, aber schon bei der Abfahrt vom Flughafen ins 50 km entfernte Reykjavik kam die Sonne wieder heraus. Ich hoffe weiter auf solches Wetterglück! Es ist deutlich kühler und die Tage sind hier sehr lang: Sonnenaufgang 4:30 Uhr, Sonnenuntergang gegen 22:30 Uhr.
    Ich habe mir ein bisschen die Stadt angesehen. Die fast völlig fehlenden Hochhäuser fallen positiv auf. Manche Ecken der Stadt erinnern mich durch ihre grauen, gealterten Fassaden an die ehemalige DDR. (Ich war letztes Wochenende in Wittenberg.)

  • #4

    M. Bauer (Donnerstag, 06 August 2020 01:00)

    Kurz nach unserer Ankunft gab es neue Corona-Fälle in Island. Folglich mussten Sicherheitsmaßnahmen wie Masken tragen und Hände waschen oder desinfizieren eingeführt werden :- ( . Das hat uns aber in unserer Freude und dem Genuss der tollen Landschaft kaum beeinträchtigt, eher schon das sehr oft regnerische Wetter! Wandern im Regen mit nasser Kleidung und nassen Schuhen beeinträchtigt einfach den Genuss!
    Bei diesem Trekking musste man echt wasserfest sein, da zusätzlich zum Regen auch immer wieder Flüsse durchquert werden mussten. Zum Glück war der Wasserstand nie viel höher als maximal bis ca. zur Mitte meiner Oberschenkel, denn das Wasser war immer ziemlich kalt.
    Bevor jetzt vielleicht ein falscher Eindruck entsteht: Ich habe diese durchaus anstrengenden Tage sehr genossen! Die eine oder andere Unannehmlichkeit wurden durch die tollen Landschaften, die Begegnung mit dem überall präsenten Vulkanismus und die faszinierenden Eindrücke beim Wandern absolut nebensächlich. Inzwischen bin ich in Reykjavik zurück und freue mich auf ein paar weniger anstrengende Tage mit Besichtigungstouren.

  • #5

    M. Bauer (Donnerstag, 06 August 2020 18:57)

    Heute bin ich viel in der Stadt unterwegs gewesen. Leider hat es immer wieder einmal geregnet und ich bin außerdem aufgrund einer Entzündung meines linken Knöchels aufgrund der Überlastung durch das extrem viele Laufen der letzten Tage etwas fusslahm! Ich habe deshalb für morgen und übermorgen Besichtigungstouren zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten gebucht.
    Beim Wetter besteht leider sehr wenig Hoffnung auf Sonnentage. Entsprechend "traurig" fallen die Bilder aus, die ich mache, da einfach das Sonnenlicht fehlt.

  • #6

    Reinhold (Freitag, 07 August 2020 16:58)

    Das Wasser des Geysirs scheint deutlich heißer zu sein als das heiße Wasser am Lake Manyara.
    Ich bin gespannt auf deine mündlichen Berichte.

  • #7

    M. Bauer (Freitag, 07 August 2020 20:56)

    Hallo Reinhold,
    allerdings! Schilder am Geysir warnen ausdrücklich vor dem 80-100°C heißem Wasser. Einer der Filme ist am Anfang übrigens so verwackelt, weil ich schlicht vom Ausbruch des Geysirs überrascht wurde :-) . Etwas später habe ich die "Ankündigungszeichen" des bevorstehenden Ausbruches richtig "lesen" können. Insgesamt waren die drei Ausflugsziele dieser Golden Circle-Tour ein wunderbares, tolles Erlebnis.

  • #8

    M. Bauer (Freitag, 07 August 2020 21:05)

    Bedauerlich ist weiterhin das Wetter, das in seiner Variabilität (man könnte hier auch Unbeständigkeit schreiben) unserem Aprilwetter sehr ähnlich ist. Auch heute bin ich wieder mehrfach nass geworden, da ich wegen einen Regenguss keine Beschneidung meiner Besichtigungszeit akzeptieren wollte. Entgegen anderslautender Behauptungen der Isländer glaube ich nicht, das es hier wirklich einen Sommer gibt. Ich glaube die haben drei bis vier Monate April und dann geht´s in den Herbst / Winter ;-) .

  • #9

    M. Bauer (Sonntag, 09 August 2020 19:12)

    Gestern habe ich noch eine große Ausflugsfahrt auf die Snaefellsnes-Halbinsel unternommen. Dort bieten sich zahlreiche Besichtigungsmöglichkeiten für Vögel und Robben, sowie natürlich wieder alle möglichen Zeichen des vulkanischen Ursprungs der Insel. Wir sind auch auf und in die Krater von erloschenen Vulkanen geklettert, durch Lavafelder gefahren ... Was es alles zu sehen gibt, wenn das Wetter mitspielt (!), beschreibt https://www.moosearoundtheworld.de/10-tipps-fuer-die-halbinsel-snaefellsnes/ sehr gut.
    Auf dem Bildern bei "moosearoundtheworld.de" ist der Himmel immer dicht bewölkt und nur gelegentlich kommt etwas Sonne zwischen den Wolken durch - exakt so haben wir es bei unserer Fahrt auch erlebt! Manche der beschriebenen Sehenswürdigkeiten waren aufgrund des extrem wolkenverhangenen Himmels oder des starken Regens schlicht nicht zu sehen.
    Irgendwie fiel mir der Abschied von Island heute morgen aufgrund des erlebten Wetters doch sehr leicht. Zu Hause haben mich Sonnenschein und mit ca. 35°C lockere 25° höhere Lufttemperaturen als in den letzten 10 Tagen empfangen. Was ein brutaler Unterschied!
    Dieser Urlaub war eine interessante Erfahrung, aber zu einer erneuten Begegnung mit Island wird es wohl nicht kommen. Meine Ferien sind mir viel zu wertvoll für so viel so schlechtes Wetter!

Mein Islandurlaub: Mein Traum und die erlebte Realität

Bilder und Filme

 

Filmchen mit guten Wetter gibt es weiter oben, denn ich war aufgrund des Vulkanausbruchs 2021 entgegen meiner ursprünglichen Absicht doch noch einmal in Island. An meinem Besuchstag bei den Sehenswürdigkeiten des Golden Circle gab es diesmal blauen Himmel.

 

Segway fahren - ein toller Spaß

Eine Kurzstrecke war ich mit einem Segway schon vor Jahren einmal beim Tag der offenen Tür im Kraftwerk Staudinger gefahren. Nun habe ich eine längere Segway-Tour in und um Wiesbaden (durch die Stadt, am Rhein entlang, durch die Weinberge ...) gemacht. Tour 4 von Segtours war ein Riesenspaß mit vielen optischen Highlights. Heute hätte ich eine GoPro-Kamera auf dem Helm gebraucht!

 

Vielen Dank an Philipp für die gute Einweisung, die tolle Begleitung und Betreuung, sowie für seinen kurzen Einsatz als mein Kameramann, siehe unten.

 

 

 

Frühaufsteher

Für die Beobachtung des Kometen Neowise war es am 14.7.2020 um 4.30 Uhr doch schon deutlich zu hell, aber für einen schönen Sonnenaufgang gegen 5 Uhr hat es noch gereicht. Inzwischen habe ich den etwas später zirkumpolar und dadurch die ganze Nacht sichtbar gewordenen Kometen auch live gesehen.

 

So finden Sie den Komet Neowise am Nachthimmel (der Link führt zur Frankfurter Rundschau).

 

Corona - Pandemie: Gesund bleiben durch Stayin´ inside

Frühjahr 2020: Bedingt durch die Corona-Pandemie mussten alle dienstlichen und privaten Reisen (China-Austausch und Tansania) abgesagt werden. In vielen Ländern ist "Stayin´inside" (siehe unten) angesagt. In Deutschland hat man zum Glück etwas großzügigere Ausgangsbeschränkungen erlassen. Die Schulen wurden zeitweise für mehrere Wochen geschlossen.

 

Meine ursprünglich in den Sommerferien 2020 geplante private Reise mit einer Helfen macht Schule-Gruppe nach Tansania kann aufgrund der unsäglichen Ignoranz der Gefahr durch Corona und die mangelnde Bekämpfung der Pandemie seitens der Regierung von Präsident Magufuli (Infos dazu auf den Internetseiten von Bagamoyo e.V.) leider nicht stattfinden. Es ist das erste Mal seit 2012, dass ich in den Sommerferien nicht in meiner inzwischen "zweiten Heimat" Tansania sein werde. Ich nutze die nun zur Verfügung stehende Zeit für eine kurzfristig gebuchte Reise nach Island, siehe weiter oben.

 

 

Dubrovnik - einfach herrlich schön

Zum Jahresbeginn 2020 habe ich mich aufgrund des grauen Wetters für eine spontane Reise nach Dubrovnik entschieden. Ich genieße die Sonne und den blauen Himmel bei erträglichen Temperaturen. Ich laufe täglich 15-20 km in der Stadt und Umgebung.

Mein Favorit ist das Naturschutzgebiet Velica Petka beim Stadtteil Lapad. Aber auch der Weg auf den Hausberg Srd ist wegen der tollen Sicht auf die Stadt und das Meer sehr schön. Natürlich sollte man die Altstadt auch einmal auf der komplett erhaltenen bzw. restaurierten Stadtmauer umrunden: das sind wunderschöne 2,4 km! Zum Glück ist zum Jahresanfang keine Saison und die Stadt ist wunderbar leer. Ich möchte nicht in der Hauptsaison hier sein. Die Beschreibungen davon sind erschreckend.

 

 

 

2019

Tansania und Kahler See

 

In den Sommerferien 2019 war ich mit Freunden in Kishumundu und Moshi in Tansania, mit Besuchen im Selous-Nationalpark mit Rufiji-River, Arusha-Nationalpark und auf Sansibar. Mehr dazu auf meinen Tansania-Sonderseiten.

Danach habe ich mit Freunden aus Erlangen zwei Tage am Kahler See gezeltet. Das habe ich dort zuletzt mit 17 Jahren gemacht! Viele Erinnerungen wurden geweckt und ich wurde manchmal ein bisschen sentimental. Ich werde ganz offensichtlich alt ;-) .

 

Tragödien im kommerziellen Flugverkehr

 

Als regelmäßiger Nutzer von Flugzeugen und naturwissenschaftlicher Lehrer (u.a. für Physik) interessiere ich mich für Flugzeugunfälle und ihre Ursachen. Obwohl Fliegen die sicherste Reiseart ist, gibt es leider trotzdem immer wieder Flugzeugunfälle und -abstürze. In den letzten Monaten war es die Aufklärung der Abstürze der Boeing 737 MAX, die mich gedanklich beschäftigten. 

Im Juni 2019 erschien der pensionierte amerikanische Pilot "Sully" Sullenberger, der die spektakuläre Hudson-Landung in New York geschafft hatte, vor einem US-Untersuchungsausschuss zu diesen Vorfällen. Hier der Link zu seiner lesenswerten Aussage, die in ihrer Klarheit und Ehrlichkeit dem Wirken des Physikers und Nobelpreisträgers Richard P. Feynman bei der Aufklärung der Challenger-Abstürze folgt.

 

 

Tansanische Freunde zu Besuch in Deutschland

In der ersten Januarhälfte 2019 kamen aufgrund privater Einladungen Salome Mungure und Br. Stanilaus Shija nach Deutschland. Die beiden Tansanier erlebten zum ersten Mal Schnee hautnah - sie zeigten beide große Begeisterung und waren bezüglich der Temperaturen nicht empfindlich.

 

Bild: Salome und meine Mutter mit mir auf der Wasserkuppe. Foto: Winfried Sommer 

 

Besuche in Wittenberg und Meißen

 

In den Weihnachtsferien 2018/2019 war ich nach einem Besuch im Geburtshaus meiner Mutter in Lutherstadt Wittenberg zum ersten Mal nach der Wende auch wieder einmal in Meißen. Zu DDR-Zeiten hatte ich dort ein paar Mal die Verwandschaft meiner Mutter besucht. Wie in vielen ehemaligen DDR-Städten habe ich auch hier überall eine sehr große Verbesserung beim Zustand der alten Bausubstanz wahrgenommen.

 

 

2018

 

Das neue Jahr fing mit viel Arbeit an, so dass für private Reisen und Aktivitäten recht wenig Zeit blieb. Also bin ich in den Weihnachtsferien zu Hause geblieben. SafariLive, mit seinen tollen Live-Übertragungen von Safaris aus Kenias Massai Mara und dem Krüger Nationalpark in Südafrika im Internet hat meine Sehnsucht nach Afrika etwas gelindert.

 

Von den Sommerferien habe ich dann fünfeinhalb Wochen in Tansania verbracht. Zusammen mit Winfried Sommer betreute ich zwei Besuchsgruppen von Helfen macht Schule in Tansania bei ihren Besichtigungs- und Besuchsprogramm an unseren tansanischen Partnerschulen (Bericht auf der Tansania-Seite). Dadurch blieb deutlich weniger Zeit für die Pflege der Freundschaften, als ich es aus der Vergangenheit gewöhnt bin.

 

 

 

In den Herbstferien habe ich bei hervorragenden Wetter die Grube Messel besucht. Hier sind aus dem Ölschiefer einzigartige fossile Funde aus der Zeit vor ca. 48 Millionen Jahren freigelegt worden, z.B. vollständige Skelette eines Urpferd-chens. Zu sehen sind diese Exponate u.a. im Senckenbergmuseum in Frankfurt. Die Senkenberg Gesellschaft für Naturforschung sucht auch in der Gegenwart noch nach neuen Fundstücken. 

 

 

 

 

China 2018

Auch in diesem Herbst war ich mit Schülern der Kopernikusschule in China. In Beijing (Peking) habe ich immer einen Abend frei, damit ich mich mit meinem Freund Prof. Jidong JIA treffen kann. Dieses Mal hatte er eine besondere Überraschung für mich vorbereitet: einen Konzertbesuch im Nationaltheater von Beijing. Mischa MAISKY, sein Sohn Sascha und seine Tochter Lily hatten dort einen Gastauftritt zusammen mit dem Orchester.

Das tolle Gebäude habe ich schon öfter bei meinen früheren Besuchen aufgesucht und fotografiert. Allerdings war ich dabei höchstens bis in das Foyer vorgedrungen. Diesmal kam ich sogar Backstage. Der Dirigent Lihua TAN des Beijing Symphony Orchestra ist ein Freund von meinem Freund :-) . Ich danke beiden herzlich für die Einladung und das einzigartige Erlebnis.

Perfekte Reflexion des gerade blau angeleuchteten Nationaltheaters Beijing im umgebenen künstlichen See. Der Seegrund besteht im Eingangsbereich aus Glas. Man läuft unter dem Glasboden des Sees vom Foyer zu den Konzertsälen im Kuppelgebäude.

 

 

2017

Sommerferien 2017: Tansania und Kühkopf

Die ersten vier Ferienwochen war ich in Tansania. Unglaublicherweise habe ich Kishumundu bzw. das Stadtgebiet von Moshi diesmal nicht verlassen: keine Safari, keine Reise nach Arusha, rund um den Kilimandscharo oder zum Meer ...  Stattdessen habe ich viel Zeit in der Schule und mit Freunden verbracht. Die Zeit verging wahnsinnig schnell und war großartig. Mein Blog und Fotos von meinen Erlebnissen gibt es wie immer auf meiner Tansaniaseite.

 

Nach der Rückkehr aus Afrika fuhr ich für einen Tagesausflug mit dem Fahrrad in das Rheinauen-Naturschutzgebiet Kühkopf. Dort habe ich mir u.a. die Erdölförderstelle Loch 38 angesehen. Außerdem habe ich noch schöne Tierbeobachtungen machen können, siehe nachfolgende Filmchen! So viele Störche an einer Stelle hatte ich zuvor nur in Tansania gesehen, z.B. 2012 auf einem Baum am Lake Manyara.

 

 

Das Förderloch 38 mit der typischen Pferdekopfpumpe befindet sich im Natur-schutzgebiet Kühkopf. Von 1954 bis 1994 wurde hier Erdöl gefördert.

 

 

Athen

Die riesige griechische Hauptstadt mit ihren göttlichen alten Bauten hat mich schon lange interessiert. In den Osterferien 2017 hat es geklappt mit einem Besuch bei den unglaublich hilfsbereiten und gastfreundlichen Athenern. Wie bei meinen Städtereisen in den vorangegangenen Jahren war das Wetter auch diesmal wieder freundlich zu mir. Daher gibt es hier auch ein paar Bilder von meinen unglaublich zahlreichen Aufnahmen aus Athen :-) .

 

Hier noch ein paar Panoramabilder

 

 

Besuch in der Geburtsstadt meiner Mutter

In Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) bereitet man sich intensiv auf den Besucherstrom zum Lutherjahr im 500. Jahr der Reformation vor.

 

Bierbrauseminar im Brauhaus Barbarossa in Schöllkrippen

Am 21. Januar 2017 habe ich zusammen mit Kollegen Bier gebraut. Natürlich nicht allein, sondern unter äußerst fachkundiger Anleitung und Betreuung durch Frank Ziemen vom Brauhaus Barbarossa in Schöllkrippen. Schnell wurde klar: im handwerklich gebrauten Bier steckt eine Menge Arbeit. Umso besser schmeckt einem das Bierchen dann bei der Verkostung.

 

Tansaniabesuch zum Jahresanfang 2017

 

 

Zum Anfang des Jahres 2017 war ich zu Besuch bei meinen tansanischen Freunden  in Tansania. Mehr dazu hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

2016

 

Heijo, Heinz Johann Schilling

18.12.1935 - 11.11.2016

 

Er war "nur" einer von über 7 Milliarden, für mich jedoch ein besonders wichtiger Mensch. DANKE für eine glückliche und schöne Kindheit.

 

Tansania im Sommer 2016

 

Große Überraschung: Ich war in den Sommerferien 2016 wieder in Tansania! Jetzt mal Spaß beiseite: Wie in den vergangenen Jahren habe ich über meine Erlebnisse wieder in meinem Moshi-Blog berichtet. Dort findet man natürlich auch Bilder und Filme.

 

Besuch in der Kishumundu Primary School

 

 

Zeppelinmuseum in Neu-Isenburg Zeppelinheim

Gar nicht weit entfernt von meiner Heimat und doch habe ich es erst jetzt endlich einmal besucht - das Zeppelinmuseum in der Nachbarschaft des Frankfurter Flughafens. Im liebevoll eingerichteten Museum wird die Geschichte der beeindruckenden Luftschiffe mit schönen Ausstellungsstücken und Erklärungen dargestellt. 

 

 

Bild: Modelle zur Größendarstellung der verschiedenen Luftschiffe. LZ 129, die Hindenburg, war das größte und ist im Hintergrund unten rechts zu erkennen.

 

 

Night of Science

 

Mit einen befreundeten Chemielehrer war ich am 3. Juni bei der Night of Science 2016 an der Uni Frankfurt / Main. Hier ein paar Videosequenzen von den besuchten Events: 

Rom - der Himmel für Fotografen

Für das verlängerte Wochenende zu Himmelfahrt habe ich mir eine Reise in die ewige Stadt gegönnt. Ich wusste, dass mein Hotel in der Nähe des Vatikans ist, aber das es dann so nah dran ist ... Ich habe bei der Suche nach einer Möglichkeit für das Abendessen nach ca. 5 min eine große Kuppel gesehen, die hell angeleuchtet im Nachthimmel thronte. Es stellte sich nach wenigen zusätzlichen Metern heraus, dass es sich um den Petersdom handelte, denn ich stand nun auf dem Petersplatz.

An den folgenden Tagen habe ich beim Abklappern der Sehenswürdigkeiten so viele Kilometer zu Fuß in der Stadt verbracht, dass mir am Abend jeweils die Füße gebrannt haben. Wie bei meinen anderen Städtereisen der letzten Jahre nach Venedig, Istanbul, Barcelona und London (siehe weiter unten) hatte ich wieder einmal Glück mit dem Wetter und konnte meine Freude am fotografieren voll ausleben. An tollen Motiven mangelt es der Stadt ja wahrlich nicht, wie man an der folgenden kleinen Auswahl unschwer erkennt !

 

Planet Wüste von Michael Martin

Am 16. April war Michael Martin mit seiner Multivisions-Show Planet Wüste zu Gast in der gut besuchten Freigerichthalle Altenmittau. Die von ihm präsentierten Bilder und Filme begeisterten mich und viele Andere. Was er in seiner Präsentation zeigt, kann man sich in diesem Trailer anschauen.

 

Frühling 

 

Fastnacht-Skifahren in Zell am See

Auch dieses Jahr war ich wieder mit Freunden zum Skifahren in der Karnevalszeit. Einmal mehr hatten wir schönes Wetter und viel Freude beim Skifahren in zauberhafter Kulisse. Während im Tal morgens oft noch der Nebel hing , empfing uns auf den Bergen schon der Sonnenschein, angenehme Temperaturen und gute Schneeverhältnisse.

 

Neujahr in Tansania

Den Jahresanfang habe ich mit Freunden in Tansania erlebt. Mehr dazu auf der Seite Tansania.

2015

 

Gleitschirmflieger an der Ronneburg

Das sonnige Herbstwetter mit starkem Ostwind lockte am 11. Oktober zahlreiche Gleitschirmflieger und mich an die Ronneburg. Ich wäre am liebsten auch geflogen, musste mich aber mit dem fotografieren zufrieden geben! Auch das Jerusalemtor und die westliche Stadtmauer in Büdingen sah in der Herbstsonne wunderschön aus.

Totale Mondfinsternis

Am 28.September 2015 hat sich früh aufstehen gelohnt. Es gab eine totale Mondfinsternis und der Himmel war absolut wolkenfrei und klar! Beginnend um 5.20 Uhr bis 6.30 Uhr habe ich ungefähr alle 10 Minuten den Mond fotographiert. Am Anfang war der Mond rötlich gefärbt.

Sommerferien 2015

Ich kann es nicht lassen! Ich war wieder in Tansania, diesmal zusammen mit Michael Pieke. Für die letzte Woche mit Safari in die Nationalparks war auch Winfried Sommer nach Kishumundu nachgekommen. Mehr darüber erfährt man im Moshi-Blog 2015, sowie auf den Internetseiten von Helfen macht Schule und der Kishumundu Secondary School.

 

Pfalz und nochmal Pfalz

Ende Mai waren einige naturwissenschaftliche Lehrer der KSF mit einigen ihrer pensionierten Kollegen für ein Wochenende in der Pfalz zum Wandern und Wein probieren. Am nachfolgenden verlängerten Fronleichnam-Wochenende nutzen mein Kletterpartner und ich das phantastische Wetter erneut für Klettertouren im Dahner Felsenland. Das war aufgrund des großen Naturgenusses doch ein völlig anderes Klettern als am Gelnhäuser Wasserturm.

 

Klettern in der Pfalz

Am letzten Freitag der Osterferien lockte meinen Kletterpartner M. Pieke und mich das vorhergesagte Traumwetter zum Klettern in das Dahner Felsenland der Pfalz. Es war phantastisch!

Etwas getrübt hat unser Vergnügen und unsere Freude allerdings, dass sich am 10.4. auf dem benachbarten Lämmerfelsen ein Kletterunfall ereignete. Eine offenbar herausgerissene Sicherung führte bei einem Sturz zu Verletzungen, die eine aufwendige, mehrstündlige Bergung mit Helikoptereinsatz (siehe auch Film weiter unten) erforderlich machten. Wir wünschen dem verunfallten Kletterer schnelle und vollständige Genesung! Unsere Kletterei an diesem Felsturm zwei Tage später erfolgte zum Glück ohne Unfall und war sehr schön. Update: Der Kletterer hat sich glücklicherweise keine zu schweren Verletzungen zugezogen. Er bloggte bereits am 11.4.15 bei den Pfälzer Kletterern über seinen Unfall !!

 


Rettungseinsatz mit Helikopter am 10.4.2015 im Dahner Felsenland

 

Osterurlaub 2015 in London

Bei meiner Städtereise mit meinem Patenkind in die britische Hauptstadt zeigte diese sich von ihrer besten Seite - auch beim Wetter!

 

 

 

Skifahren zur Fastnacht 2015

Über das verlängerte Faschingswochenende waren wir wie letztes Jahr wieder Skifahren. Zusammen mit Freunden konnte ich in Zell am See die ganze Zeit absolut traumhaftes Skifahrwetter und herrlichen Schnee geniessen.

Sonnenschein-Skifahren  in der Rhön (6. Januar 2015)

Trotz Feiertag in Bayern, Ferien in Hessen und Traumwetter sowie -schnee war heute erstaunlich moderater Betrieb auf den Skipisten im Skigebiet Arnsberg (Rhön). Es herrschten angenehme Temperaturen um

-3 °C. Im Gegensatz zur Berglage war es in den Tälern vielerorts neblig.

2014

Bergwandern am Wilden Kaiser

Endlich hat das gute Wetter einmal die weite Anfahrt in die Alpen lohnend gemacht. Mit Freunden war ich am Wilden Kaiser. Von der Latschenölbrennerei im Kaiserbachtal sind wir über den Weg zum Lärcheck, den Mitterkaiser umrundend zur Fritz-Pflaum-Hütte (1865 m) aufgestiegen und von dort über das kleine Griesner Kar zur Griesneralm abgestiegen. Das war ein durchaus anstrengendes, aber höchst erfüllendes Vergnügen mit tollen Ausblicken!!

 

 

Klettern in der Rhön

Durch meinen Umzug von Mittelfranken zurück ins heimische Kinzigtal und auch aufgrund eines fehlenden, passenden Kletterpartners bin ich fast zehn Jahre nicht mehr Sportklettern gewesen. In meinem Kollegen Michael Pieke habe ich nun den passenden, erfahrenen Partner für nette Klettereien gefunden. Nach einer kürzlichen Auffrischung meiner Kenntnisse in der Kletterhalle Hanau haben wir nun das tolle Wetter am letzten Sonntag im September für eine nette Kletterpartie an der Steinwand in der hessischen Rhön genutzt. Wir haben die gemeinsame Kletterei und die tollen Ausblicke in die Rhön sehr genossen!

 

 

Sommerferien 2014

Auch in diesen Ferien war ich wieder in Tansania. Mehr darüber erfährt man im Moshi-Blog 2014, sowie auf den Internetseiten von Helfen macht Schule und der Kishumundu Secondary School.

 

 

Ostern 2014

 

Zu Ostern besuchte ich eine brasilianische Freundin in Barcelona, wo sie z.Z. wegen eines Forschungsprojektes lebt. Wir verbrachten ein paar nette Tage und ich habe einiges zu sehen bekommen.

 

 

 

Frühlingsanfang 2014

Vielleicht habe ich vorhin alte Bekannte aus Tansania getroffen  :-) . Im Januar 2014 schoss ich in der Serengeti das zuerst gezeigte Bild, am Nachmittag des 23. März im Feuchtgebiet Weideswiesen-Oberwald bei Erlensee die anderen. Insgesamt sechs Störche waren zu sehen.

 

 

Dieses Jahr sind im Kinzigtal um Erlensee, Rodenbach und Langenselbold besonders viele Brutpaare zu sehen. Auf den Horsten wird überall kräftig geklappert und begattet, damit sich bald Nachwuchs einstellt.

 

  

Fastnacht 2014

Die Präsentations- und Projektprüfungen an unserer Schule haben Schüler und Lehrer überstanden. Zur Erholung, und weil der Winter dieses Jahr irgendwie ausgefallen ist, war ich mit Erlanger Freunden über das verlängerte Fastnacht-Wochenende zum Skifahren in den Alpen. An zwei von drei Tagen hatten wir tolles Wetter und viel Vergnügen. Ein Tag war wettertechnisch suboptimal.

 

 

 

2013

 

Weihnachtsferien 2013

Ich fürchte, ich habe mich verliebt!

 

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur süchtig geworden - süchtig nach den lebensfreudigen Tansaniern, die Herzlichkeit und Gastfreundschaft meiner afrikanischen Freunde in Kishumundu, die wahnsinnig tolle Tierwelt und die atemraubenden Landschaften Tansanias! Jedenfalls war ich in den Weihnachtsferien  bereits zum zweiten Mal im Jahr 2013 in Tansania.

Mein Besuch hatte diesmal einen deutlich privateren Charakter, denn in Tansania waren zu dieser Zeit Sommerferien. Im Gegensatz zum Besuch im Juli / August war die Jahreszeit perfekt für eine Safari in der Serengeti. Dort konnte ich mit eigenen Augen die alljährliche große Tierwanderung beobachten.

 

Auf meiner Tansaniaseite habe ich im Moshi-Weihnachtsferien-Blog 2013/2014 meine Erlebnisse und Beobachtungen beschrieben und bebildert. Meine Link-Empfehlung: Tansania im Winter und Sommer in meiner vergleichenden Bildergalerie

 

 

Nach dem Besuch in Tansania war ich wieder sportlich unterwegs. Ich habe mit Freunden aus Mittelfranken den Gredl-Radweg auf der ehemaligen Bahnstrecke von Roth nach Greding befahren und dann im Rothsee gebadet, eine weitere ehemalige Bahnstrecke bei Kulmbach (Melkendorf nach Thurnau) und den Roter-Main-Radweg zurück nach Kulmbach genossen. Wieder zu Hause bin ich dann auf dem Vulkan-Radweg und dem Südbahnweg im Vogelsberg geradelt. So kamen an vier Tagen schnell 230 km zusammen. Außerdem bin ich noch den einen oder anderen Kilometer auf den Inlinern (z.B. meine ehemalige Lieblingsstrecke von Fürth an der Pegnitz entlang bis zu den Wöhrder Wiesen in Nürnberg und zurück) oder zu Fuß z.B beim Besuch der Mammutbäume im Exotenwald Weinheim und im Odenwälder Felsenmeer unterwegs gewesen.

 

Zum Abschluss der Sommerferien habe ich am 17.8.2013 einen wunderschönen Gastflug im Segelflugzeug (Janus C) mit einen meiner Kollegen (Hr. Hain) gemacht. Ausgehend vom Segelflugplatz des Aeroclub Langenselbold flogen wir bei toller Thermik über Lieblos, Gelnhausen, Hailer, Lützellinden, Horbach, Somborn, Rodenbach, Wolfgang, Erlensee und Langenselbold zurück zum Flugplatz. Während des Fluges habe ich aktuelle Luftbilder unserer Schule gemacht. Klicken sie bitte auf ein Foto für eine vollständige, vergrößerte Ansicht.

 

Osterferien 2013

Vor Ostern verbrachte ich mit einer befreundeten Familie ein paar schöne Skitage in Zell am See. Die Überraschung schlechthin war, dass mich an der Kasse der Liftanlagen ein Mitschüler aus der Grundschule erkannt und angesprochen hat! Ein ungewöhnliches Zufallstreffen, aber nicht das Erste dieser Art. Vor Jahren hatte ich zufällig einen Mitschüler meines Abijahrgangs bei einen Flug von Berlin nach Ägypten getroffen.

 

 

 

Solche kurze Augenblicke der Untätigkeit, wie hier abgebildet, gab es kaum, denn das Skifahren machte uns einfach zu viel Spaß.

 

Fotos: E. Heidenreich

2012

Herbstferien

Im zweiten Teil der Herbstferien werde ich mit einer Schülergruppe und Kollegen Schule in China erleben. Natürlich freue ich mich auch sehr über mein Wiedersehen mit Land, Leuten und Freunden. Insbesondere die seit meinem letzten Besuch im Jahr 2005 erzielten baulichen Veränderungen in der mir ganz gut bekannten Stadt Peking und die Entwicklung des alltäglichen Lebens verspricht spannend zu werden. Mehr dazu hier.

 

Ehemaligen-Treffen in Erlangen

 

Inzwischen schon eine Institution: die Treffen der ehemaligen Mitarbeiter des früheren Forschungslabors von Prof. Schuppan an der Uni Erlangen. Noch in den bayrischen Sommerferien, wir in Hessen durften aber schon wieder in die Schule gehen, trafen wir uns diesmal zu einem Picknick am Dechsendorfer Weiher, um Kontakt zu halten und uns gegenseitig über die jeweils neusten privaten und beruflichen Entwicklungen zu informieren.

 

 

Sommerferien 2012

 

Vorschau: Ich verspreche mir reichhaltige Eindrücke und interessante Erfahrungen von meiner Arbeit als freiwilliger Lehrkraft an der Kishumundu Secondary School in Moshi (Tansania) in den Sommerferien 2012. In meinem Moshi-Blog werde ich meine Eindrücke und Erlebnisse tagesaktuell beschreiben. Dort werde ich auch viele schöne Bilder und ein paar Filmchen vom Erlebten präsentieren.

 

 

 

Mehr über die Schule erfährt man dort, auf den Internetseiten des Vereins Helfen macht Schule e.V., im 2010 entstandenen Video von einem Besuch von Schülern und Lehrern der Kopernikusschule in Moshi und auf der während meines Aufenthaltes in Kishumundu aufgebauten Homepage der Kishumundu Secondary School.

 

 

 

 

Wanderungen im Vorspessart und der Rhön

Ich bin offenbar reif für die Berge! Da die Alpen doch recht weit entfernt liegen und noch schneebedeckt sind, begnüge ich mich zur Zeit notgedrungen mit den nahegelegenen Gipfel(chen) von Spessart und Rhön.

 

Ehemaligen-Treffen in Erlangen

Vor Ostern bin ich wieder zu einem Treffen der ehemaligen Mitarbeiter von Prof. Schuppan an der Uni Erlangen gereist. Unser herzlicher Dank gilt W. Dieterich, die diese immer sehr netten Treffen unermüdlich in regelmäßigen Abständen organisiert. 

 

Doppelter Gedenktag am Sonntag 11. März:  

1) Vor drei Jahren fand der entsetzliche Amoklauf in der Albertville-Realschule in Winnenden statt.

2) Vor einem Jahr um 6:46 Uhr und 23 Sekunden mitteleuropäischer Zeit fand in Japan ein furchtbares Erdbeben der Stärke 9,0 statt, das einen schweren Tsunami mit tausenden Toten und mehrere Kernschmelzen im Atomkraftwerk von FUKUSHIMA verursachte.

 

Langlaufen und Wandern in Franken

Am folgenden Wochenende war ich zum Ehemaligen-Treffen des Forschungslabors Glückstr. in Erlangen. Am Samstag bin ich zusammen mit Freuden zum Langlaufen bei herrlichen Sonnenschein und Schnee ins Fichtelgebirge. Auch eine schöne Wanderung von Enzendorf an der Pegnitz zur Burg Hohenstein und zurück haben wir unternommen.

 

 

Rosenmontag: einen Wintertag auf der Wasserkuppe geniessen

Ich hatte Lust auf Wintersport und bin daher auf die Wasserkuppe gefahren. In unserer Nähe lag nur in der Hochrhön  ausreichend Schnee. Durch einen Autounfall auf eisglatter Fahrbahn gab es einen Stau auf der A66 bei Bad Orb/Wächtersbach, sodass ich erst deutlich nach 11 Uhr auf der Wasserkuppe eintraf. Es war schon sehr voll auf den Skipisten, sodass ich lieber Ski-Langlaufen gegangen bin.

 

 

Anti-Fluglärm-Demonstration am 4. Februar 2012

Tausende haben zusammen mit mir ihren Protest über zu große Fluglärmbelastung bei der bisher größten Demonstration am Flughafen Frankfurt deutlich gemacht. Zuerst versammelte man sich wie bei den Montagsdemonstrationen in Halle B des Terminals 1. Bald waren so viele Leute da, dass man trotz der eisigen Kälte in den Außenbereich ausweichen musste. Der erste Film zeigt den Anfang des langen Demonstrationszuges beim "Zieleinlauf" kurz vor der Abschlußkundgebung, der zweite eine spontane Versammlung im Terminal zum Aufwärmen nach der Außenrunde. Eine der Forderungen auf der Demonstration war die Beibehaltung des bestehenden Nachtflugverbotes und seine Ausweitung auf 22 bis 6 Uhr, was inzwischen auch von der Fluglärmkommission gefordert wird. Fakten über den durch den Frankfurter Flughafen verursachten Fluglärm und Bürgerreaktionen dagegen findet man weiter unten auf dieser Seite und in diesem Spiegel-Filmbericht!

 

 

 

 

Skifahren im Sonnenschein auf dem Arnsberg in der Rhön (3. Februar 2012)

Trotz frostiger Temperaturen war ich für einen Nachmittag zum Skifahren in der Rhön. Sonnenschein, herrlich leere Pisten und fehlende Warteschlangen an den Liften waren eine willkommene Entschädigung für die recht kalten Temperaturen.

 

 

Besuch bei Tutanchamun

Mit Freunden habe ich die sehr eindrucksvolle Ausstellung "Tutanchamun: Sein Grab und seine Schätze" in Frankfurt besucht. Sehr sehenswert wird der Aufbau der Grabkammer im Tal der Könige in Luxor und die Grabbeigaben des jung verstorbenen ägyptischen Pharaos für das Leben nach dem Tode dargestellt. 

 

 

 

 

 

Weitere Bilder (vergrößerte Ansicht beim Klick auf die Bilder):

 

 

 

Allen Besuchern meiner Homepage wünsche ich ein gutes Neues Jahr!

 

 

 

2011

 

Montagsdemonstration gegen Fluglärm am Frankfurter Flughafen

Am Montag vor Weihnachten war ich seit Jahrzehnten zu ersten Mal wieder auf einer Demonstration. Durch die neue Nordwest-Landebahn ist die Fluglärmbelastung in Langenselbold stark angestiegen, da eine zusätzliche Anflugschneise ca. 1,5 km nördlich der älteren Anflugwege eingerichtet wurde. Der Anflug auf die neue Nordwestbahn erfolgt bei Westwind (Betriebsrichtung 25, vorherrschend an > 80% aller Jahrestage) direkt über Langenselbold.

Daher habe ich zusammen mit Tausenden anderen Lärmgeplagten aus dem Rhein-Main-Gebiet gegen gesundheitsschädigenden Fluglärm und den immer weiter ausufernden Ausbau des Flughafens Frankfurt demonstriert. Ich interessiere mich für das Fliegen und fliege gerne (s. Reiseberichte auf diesen Internetseiten). Schlimm ist, dass nicht alle Möglichkeiten zur Lärmminimierung des Flugverkehrs voll ausgeschöpft werden, da wirtschaftliche Interessen über den Lärmschutz gestellt werden (siehe CDA-Anflugverfahren, Bericht in der Frankfurter Rundschau) und weiter unten). Ein Bericht im Spiegel  und die Berichterstattung in der Frankfurter Rundschau zeigt eindringlich die ernorme Belastung vieler Anwohner im Rhein-Main-Gebiet. 

Das aktuelle Nachtflugverbot muss daher auch nach dem März 2012 bestehen bleiben und sollte unbedingt auf die Zeit von 22 bis 6 Uhr ausgedehnt werden.

 

Viele der im Mediationsverfahren vor dem Flughafenausbau von FRAPORT, Landesregierung und Fluggesellschaften gemachten Zusagen, z.B. ein generelles Nachtflugverbot für den gesamten Flughafen, wurden von der Landesregierung beim Planfeststellungsverfahren ignoriert. Einige Bürger klagten dagegen und hatten Erfolg. Nach dem Kassler Gerichtsentscheid für das Nachtflugverbot ging die Landesregierung gegen diese Entscheidung in Revision. Kein Wunder, dass die Lärmgeplagten Bürger heftig reagieren und auf den Demos solche Plakate zeigen.

  

Harte wissenschaftliche Fakten gibt es hier natürlich auch: 

         Beeindruckend ist hierbei der Anstieg der Lärm-Grundlinie ab 5 Uhr: die  

         Nachtruhe ist um 5 Uhr wirklich vorbei! Ohne das Nachtflugverbot gäbe es gar

         keine Nachtruhe! Sollten Sie keinen Anstieg erkennen, überprüfen Sie bitte die

         Wetterkarte: es herrscht garantiert gerade Ostwind und der Landeanflug 

         erfolgt jetzt aus westlicher Richtung (jetzt haben die armen Flörsheimer und

         Mainzer den Lärm und wir im Main-Kinzig-Tal geniessen "himmliche Ruhe"!).

          Die Bewohner von Offenbach, Ffm-Oberrad und Ffm-Sachsenhausen

          können einen nur Leid tun! Man beachte die Flughöhen: OF ca. 900m,

          Oberrad und Sachsenhausen ca. 600m GND, d.h. ca. 800m bzw. nur ca.

          500m über Grund!

 

 

Istanbul-Urlaub in den Herbstferien 2011

WAS FÜR EINE STADT! So lautet die Überschrift des Kapitels Auftakt im Marco Polo Reiseführer Istanbul (6. (13.) aktualisierte Auflage  2011, Mairdumont (Ostfildern)) auf Seite 6 und genau dieser Gedanke geht einem beim Besuch dieser herrlichen Stadt am Bosporus immer wieder durch den Kopf. Wir hatten extremes Wetterglück, denn noch an den Vortagen war es sehr kalt gewesen und hatte andauernd kräftig geregnet. Uns präsentierte sich die Stadt mit viel Sonnenschein und Temperaturen um 20°C. Die folgenden Bilder zeigen einige unserer Eindrücke beim Durchstreifen der Stadt mit Hilfe des oben genannten Reiseführers.

 

 

Geburtstagsfeier im Oktober 2011 in der Falteshütte

Meinen Geburtstag habe ich mit meinen lieben Gästen bei traumhaften Altweibersommer-Wetter in der Falteshütte bei Karlstadt am Main (Anfahrtbeschreibung) gefeiert. Die Hütte liegt am Rand eines Naturschutzgebietes. An Sonn- und Feiertagen bewirtet der gastfreundliche Hüttenwart Paul Gäste mit leckeren kleinen Spezialitäten der Region und Getränken. Um die Hütte herum gibt es attraktive Wanderwege, die Weinanbaugebiete Gambachs mit der Winzerhütte und einen kleinen Klettersteig, den Lenzsteig. Unterhalb der Hütte liegt der Main mit dem Mainradweg. Zur vergrößerten Darstellung der Bilder (Februar 2011) mit Erläuterungen bitte auf die Bilder klicken.

 

Bilder der Hütte und Umgebung:

Adresse für den Navi: Gemündener Straße 106, 97753 Karlstadt, Deutschland

 

Kinzigtal total am 11.09.2011

 

Wie viele Andere nutzte ich heute am Morgen das schöne Wetter  für eine Fahrradtour auf der gesperrten Kinzigtalstraße. Meine Tour führte mich von Langenselbold bis nach Wächtersbach-Aufenau.

 

 

Sommerferien 2011

Paddeln und Klettersteigeln in der Fränkischen Schweiz

Zum Ferienabschluss habe ich ein paar der seltenen Sommertage mit guten Wetter mit meinem Patenkind zum Paddeln und Klettersteigen in der Fränkischen Schweiz genutzt. Gepaddelt sind wir im wunderschönen Flusstal der schwungvoll dahin fließenden Wiesent (Paddeln auf der Wiesent) von Behringersmühle bis zum Campingplatz bei Ebermannstadt. Die Begehung des Höhenglücksteiges, die fränkische "Via Ferrata" im Hirschbachtal, war der Höhepunkt unseres letzten Urlaubtages. 

 

Musikalisches Highlight

Ein Wahnsinnsgenuss war am 25.7.2011 das Sounds of Islands-Konzert von Willy Astor und Freunde im Amphittheater in Hanau-Philippsruhe. Egal ob Willy Astor brilliant wie Heinz Erhardt mit Worten oder Musik spielt, das Publikum wird immer bestens unterhalten. Er ist ein ausgewöhnlich begabter und mitreißender Musiker! Man sollte sich ihn unbedingt einmal LIVE ansehen!! Wem dies nicht möglich ist:   ---> Youtube, "Sounds of Islands" eingeben und genießen, z.B. Currylandler , Kilimandscharo und Nautilus.

 

Sportlich unterwegs

Nach der Fahrradtour von Erlangen nach Gemünden auf dem Mainradweg mit Freunden im letzten Jahr habe ich dieses Jahr an sonnigen Tagen den Mainradweg (Informationen Mainradweg) zwischen Steinheim und Aschaffenburg, Obernburg und Miltenberg, sowie Lohr und Karlstadt kennen gelernt. Außerdem war ich im Waldklettergarten auf dem Hoherodskopf http://www.kletterwald-hoherodskopf.de/ und bin mit den Inlinern jetzt oft auf den sehr zu empfehlenden Mainradweg von Dietesheim nach Offenbach (einfache Strecke ca. 15 km) unterwegs, der dafür aufgrund seines sehr glatten Asphaltes und geringer Verkehrsbelastung ideal geeignet ist.

 

Wandern in den Vorpyrenäen

Anfang Juli war ich eine Woche mit einer Wandergruppe zum Wandern im Naturschutzpark Sierra de Guara in den spanischen Vorpyrenäen. Übernachtet und gelebt haben wir im Casa Rural LA JOYA (www.naturparkferien.com) im Dörfchen Sarsa de Surta. Das gebietstypische, gemütliche und gut ausgestattete Haus von Marion Englert war Ausgangspunkt von wunderschönen und abwechselungsreichen Wanderungen.

 

Das Reisetagebuch:

1.Tag: Anreise mit Flug und Auto. Wir verschaffen uns einen ersten Überblick über die Gegend von einem Weg oberhalb des Ortes Sarsa de Surta.

2.Tag: Wanderung in der Schlucht und im Flussbett des Rio Vero. Am Canyoning-Einstieg baden. Am späten Nachmittag dann Wochen-Großeinkauf in Barbastro.

3.Tag: Am Morgen suboptimales Wetter (Regenschauer). Fahrt zur Besichtigung der Altstadt von Ainsa und des verlassenen Ortes Janovas. Nachmittags Wanderung zum verlassenen Ort Mogat.

4.Tag: Wanderung vom 884 m hoch gelegenen Sarsa de Surta über die Mallata de Campiecho auf den 1431 m hohen Tozal de Asba, Rückweg über Paules nach Sarsa de Surta

5.Tag: Von Las Bellostas über Bagüeste zum Wasserfall in der oberen Mascun-Schlucht und über San Poliz / San Hipolito zurück nach Las Bellostas.

6.Tag: Ersteigung des in der Nähe von Ainsa liegenden 2014 m hohen Castillo Mayor .

7.Tag: Wanderung am O Vado / Pena de Surta.

8.Tag: Frühmorgentlicher Start der Rückreise.

 

Hier ein paar bildhafte Eindrücke dieses Urlaubes:

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Osterferien 2011

Ich hätte eigentlich gar nicht wegfahren müssen, so schön wie das Wetter zu Hause war. Trotzdem habe ich ein paar norditalienische Städte besucht, namentlich Treviso, Venedig, Mailand (mein Umsteigebahnhof bei der Reise nach Pavia), Pavia und Bergamo. Treviso und Bergamo waren nur wegen der günstigen Flüge meine Ziele, denn eigentlich wollte ich nach Venedig und Pavia: Nach Venedig wegen seiner einzigartigen Architektur und nach Pavia, der sehr alten Universitätsstadt (die Universität feiert gerade ihren 650. Geburtstag), in der die Naturwissenschaftler Volta und Golgi tätig waren, um eine ehemalige Kollegin zu besuchen. Alle besuchten Städte zeigten sehr viel Charme und sind einen Besuch allemal wert, wie die folgende Bildergalerie mit einer kleinen Auswahl aus 280 Fotos zeigt. Zur vergrößerten Darstellung der Bilder mit Erläuterungen bitte auf die Bilder klicken.

 

 

Außerdem habe ich in den Ferien mit befreundeten Kollegen das neue Experimentier-Museum   ExperiMINTa  in Frankfurt besucht (siehe Fotos).

 

 

Skifahren zur Karnevalszeit im März 2011

Ich bin schon in großer Vorfreude, denn es hat nun doch noch geklappt: die vier freien Tage zur Karnevalszeit werde ich mit Erlanger Freunden zum Skifahren in Zell am See sein. Aufgrund der unterschiedlichen Ferienregelungen in Hessen und Bayern hatte es mit dem gemeinsames Skifahren in den letzten zwei Jahren nicht geklappt. Hoffentlich wird das Wetter gut!

Nachtrag: Das Wetter war gut - nein es war eher traumhaft schön (siehe Bilder)! Jeden Tag blauer Himmel, Sonne und angenehme Temperaturen machten das Skifahren zum Hochgenuss. Klar, der Schnee verwandelte sich um die Mittagszeit verstärkt in Sulzpampe, aber das war bei dem tollen Wetter dann nur noch nebensächlich.

 

 

2010

 

Weihnachtsferien 2010

Die Schneelage lies mir keine Wahl! Am Samstag des ersten Ferienwochenendes (18.12.2010) bin ich am Arnsberg bei Oberweissenbrunn in der bayerischen Rhön Skilaufen gewesen. Der Schnee war herrlich. Für einen perfekten Skitag hat nur die Sonne gefehlt. Aber auch im Kinzigtal lag genug Schnee um am Sonntag zur Abwechselung Langlaufen zu gehen, bevor ich dann bei einem lokalen Anbieter eigenhändig unseren diesjährigen Weihnachtsbaum gefällt habe. Vor dem Einsetzen des Tauwetters standen nochmals Skifahren am Arnsberg und eine schöne Wanderung im Schnee rund um die Ronneburg an. 


Aufgrund der tollen Schneelage durch die ergiebigen Schneefälle an Heiligabend war ich gleich nach Neujahr wieder Langlaufen. Diesmal mit Freuden auf den perfekt gespurten Loipen im Nürnberger Land / Fränkischen Schweiz bei Neutras. Aber auch zu Hause kann man den Tag geniesen, denn am 4. und 5.1.2011 lies sich jeweils nachmittags die Sonne blicken (siehe Fotos). Die Bilder zeigen die oben bereits erwähnte Ronneburg in der wundervollen Schneelandschaft.

 

 

Herbstferien 2010

Am ersten Wochenende (9./10. Oktober 2010) der Herbstferien nutzte ich mit Bergfreunden das tolle Bergwetter für einen  Besuch auf der Schmidt-Zabierow-Hütte (http://www.schmidt-zabierow.at) in den Loferer Steinbergen. Am Samstag morgen bewältigten wir die Anfahrt aus Lauf an der Pegnitz und den Aufstieg über die ca. 1200 Höhenmeter zur Hütte auf 1966 m Höhe.

Am Nachmittag unternahmen wir noch eine kleine Wanderung von der Hütte auf das Wehrgrubenjoch. Etwas oberhalb startet der Klettersteig "Nackter Hund" zum 2506 m hohen Großen Hinterhorn (http://www.schmidt-zabierow.at/pages/nackt.hund-klettersteig.php).

Am Sonntag begingen wir dann den anfangs in einem Band an einer Steilwand gelegenen Klettersteig. Nach dem Band zog sich der gut gesicherte Klettersteig über einen seitlichen Grat hoch zur Spitze des Großen Hinterhorns. Das Große Hinterhorn ist der östlichste Gipfel des Nuaracher Höhenweges, der sehr reizvoll und lohnend für eine Begehung ist (http://www.schmidt-zabierow.at/pages/nuaracher-hoehenweg.php).

Wir allerdings mussten uns langsam auf den Heimweg machen, denn vor uns lagen noch ein insgesamt 1700 Höhenmeter langer Abstieg zum Auto und die Heimfahrt mit dem üblichen Sonntagabend-Stau auf der A8 vor München. Wir verließen das Große Hinterhorn auf dem Weg 601 über die östliche Flanke. Nach einem letzten kühlen Getränk auf der Hütte nahmen wir den Abstieg zum Auto in Angriff. Am Auto angekommen spürten wir alle unsere Beine!

 

 

Hier ein paar Bilder von der Tour:

 

Reiseziele und Fotografie von 2000-2010

Große Enttäuschung bei einigen Bildern, die ich mit meiner analogen Kamera auf der 2001 gemachten Nepal-Reise machte, waren Anlass zum Kauf meiner ersten Digitalkamera:

Man sah auf den Papierabzügen nämlich gar nicht, was ich mit meinen Augen gesehen hatte und fotografieren wollte. Zum Beispiel den schneebedeckten, wunderschönen Dhaulagiri im blauen Himmel: Aufgrund der großen Luftfeuchtigkeit war der Himmel auf dem Analogbild weiß geworden und der schneeweiße Berggipfel darin nicht mehr zu erkennen !!

 

Hier sieht man ein paar ältere eingescannte Analogfotos, aber auch schon viele Fotos mit ebendieser ersten Digitalkamera.