Übersicht über die Seite

 

      - China-Austausch der Kopernikusschule

      - Naturwissenschaftliche Projekttage der Kopernikussschule im Kindergarten

        Schatzkiste (Juni 2011)

      - Verwendung von Videokameras im naturwissenschaftlichen Schulunterricht

        (Mai 2010) 

 

China-Schüleraustausch der Kopernikussschule

Berichte zum Chinaaustausch 2015

Chinabesuch 2015 Artikel_c.pdf
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Bericht zur Chinbesuchsfahrt 2014

Intensivkurs China_a.pdf
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Chinaaustausch 2013

Bericht zum Chinaaustausch 2013


Chinaaustausch 2012

Im Herbst 2012 war ich als Begleiter beim Schüleraustausch in Tangxia, VR China.

Über die tollen Eindrücke berichtet der folgende Bericht im Internet bei Mein Journal .

Sollte der Link nicht funktionieren, hier der Text als Worddatei:

 

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Zeitungsartikel zum Austausch.
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Naturwissenschaftliche Projekttage der Kopernikussschule im Kindergarten Schatzkiste

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr haben Klassen der Jahrgangsstufe 7 der Kopernikusschule Freigericht mit den Vorschulkindern des Kindergartens Schatzkiste einen naturwissenschaftlichen Projekttag durchgeführt. Die unter Aufsicht von Kindergartenleiterin Fr. Hoier und Dr. Bauer durchgeführten Projekte erforderten von den Schülern einen ungewohnten Wechsel von der Schüler- in die Lehrerrolle. Die Erfahrung des erfolgreichen Vermittelns des im Unterricht erworbenen Wissens soll ihr Selbstvertrauen stärken und positive Rückwirkungen auf das Lernverhalten haben. Für die Vorschulkinder bot sich an den Projekttagen die Chance, systematisches, naturwissenschaftliches Forschen durch Kooperation mit anderen Kindern und den Schülern zu lernen und zu praktizieren.


Aufklärung eines inszenierten Kriminalfalls
Bei ihrem Projekttag im Januar nutzte die Klasse H7a des Hauptschulzweiges mit den Vorschulkindern naturwissenschaftliche Methoden, um einen Diebstahl im Kindergarten aufzuklären. Die fiktiven Täter hatten verschiedene Spuren am Tatort hinterlassen, die die Vorschulkinder unter fachkundiger Anleitung der Schüler an mehreren Stationen mit viel Motivation und Freude untersuchten. Es wurden Haare mikroskopiert, schwarze Tinte in ihre farbigen Bestandteile aufgetrennt, Gipsabdrücke angefertigt, sowie Fußspuren und Fingerabdrücke untersucht. Durch die Anwendung der naturwissenschaftlichen Untersuchungstechniken wurde letztendlich einer von drei fiktiven Verdächtigten als Täter überführt. Die stolzen kleinen Kriminalistinnen und Kriminalisten erhielten einen Forscherpass für ihre erfolgreiche Verbrecherjagd.


 

 

 

Schülerinnen der H7a leiten ein Vorschulkind bei der Auftrennung
von Filzstiftfarbe durch Chromatographie an.

Grundlagen des Fliegens
Am 20. Mai untersuchte die Klasse H7b mit den Vorschulkindern, wie Menschen mit Hilfe verschiedenster Fluggeräte fliegen. An einer der Stationen wurde experimentell erarbeitet, wie Ballone durch die Ausdehnung erhitzter Gase oder durch leichte Gase (wie beispielsweise Helium) Auftrieb erhalten. An weiteren Stationen wurde das gelenkte Fliegen mit starren oder bewegten Flügeln der Fluggeräte Flugzeug bzw. Hubschrauber und das Fliegen von Raketen mit dem Rückstoßprinzip untersucht. Besondere Begeisterung zeigten die Vorschulkinder für die Anwendung des Gelernten bei einem Ballonwettfliegen. Die Vorschulkinder - und am Ende auch die Schülerinnen und Schüler der H7b - durften auf eine Karte ihren Namen schreiben und einen mit Helium gefüllten Ballon damit aufsteigen lassen. Der Wind aus westlicher Richtung trug die Ballone schnell in Richtung Osten davon. Bereits am Abend wurde im Gästebuch unserer Internetseite http://kindergartenprojekt.jimdo.com der erste Ballonfund bei Pfaffenhausen im Jossgrund gemeldet. Auf diesen Internetseiten finden sie auch ausführlichere Beschreibungen der Projekte und Bilder von den Projekttagen.

 

 

An verschiedenen Stationen untersuchen Vorschulkinder mit Hilfe der Schüler der H7b die Grundlagen des Fliegens.

 

Pressebericht im Juni 2011 (veröffentlich im Gelnhäuser Tageblatt vom 17. Juni, im Mittelhessen Bote vom 13. Juli 2011 und im Internet-Journal meinJournal).


Verwendung von Videokameras im naturwissenschaftlichen Schulunterricht

Nahaufnahme der Wasserzersetzung durch elektrischen Strom. Durch Live-Übertragung auf eine Projektionsfläche mittels Videokamera und Beamer kann die gesamte Lerngruppe die chemische Reaktion gut sehen. 

 

Kopernikusschule Freigericht

Live-Übertragung im Klassenraum

Das Auge ist im Alltag unser wichtigstes Sinnesorgan. Im naturwissenschaftlichen Unterricht kommt dem Sehen eine besondere Bedeutung zu, da der Erkenntnis- und Lernprozess der Schüler oft mit der Beobachtung eines Phänomens oder eines Experimentes startet. Aus Sicherheits- oder Kostengründen müssen manche Experimente als Demonstrationsexperiment auf dem Lehrertisch stattfinden. Doch, wer kennt es nicht aus dem Chemie- und Physikunterricht seiner eigenen Schulzeit: ein Klassenraum hat nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen in der ersten Reihe und schon in der zweiten und dritten Reihe ist das Geschehen dort vorne oft nicht mehr zu erkennen.


An der Kopernikusschule Freigericht machen die Schülerinnen und Schüler diese Erfahrung inzwischen seltener. Durch eine vom Förderverein der Kopernikusschule Freigericht finanzierte, direkt an einem Beamer angeschlossene flexible Videokamera lässt sich das Geschehen mit geringem technischen Aufwand stark vergrößert auf eine Projektionsfläche übertragen. Durch diese Live-Übertragung im Klassenraum haben alle Schüler eine Chance die Ereignisse zu beobachten und sich bei der folgenden Erarbeitung im Unterricht zu beteiligen.

 

Auch der Biologieunterricht profitiert stark von dieser neuen Visualisierungsmöglichkeit. Der einfache Anschluss der Kamera an ein Mikroskop ermöglicht, dass alle Schülerinnen und Schüler mikroskopierte Objekte gleichzeitig mit dem mikroskopierenden Lehrer betrachten. Das weitere schrittweise Vorgehen kann mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam erarbeitet und für alle unmittelbar sichtbar umgesetzt werden - der Unterricht wird interaktiv.
Durch die Videokamera werden die Beobachtungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im naturwissenschaftlichen Unterricht erheblich erweitert. Als Folge beobachten wir gesteigertes Interesse, höhere Motivation und stärkere Beteiligung der Kinder im Unterricht.


Dr. Michael Bauer

veröffentlich im Gelnhäuser Bote vom 26.5.2010

 

 

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